MeinWachstum

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A

Achtsamkeit

Die Fähigkeit, bewusst im gegenwärtigen Moment zu leben, ohne zu urteilen. Achtsamkeit fördert Präsenz und ermöglicht es, Gedanken und Gefühle als vorübergehende Erfahrungen zu beobachten.

Affirmationen

Positive Aussagen, die wiederholt werden, um das Unterbewusstsein zu programmieren und limitierende Glaubenssätze zu überwinden. Beispiel: "Ich bin in der Lage, meine Ziele zu erreichen."

Autonomie

Die Fähigkeit, selbstbestimmt zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen. Ein grundlegendes psychologisches Bedürfnis, das für persönliches Wachstum wesentlich ist.

B

Bewusstsein

Der Zustand des Gewahrseins von äußeren und inneren Vorgängen. Persönliches Wachstum beinhaltet oft die Erweiterung des Bewusstseins und das Erkennen unbewusster Muster.

C

Coaching

Ein prozessorientierter Ansatz, bei dem ein Coach durch Fragen und Feedback die Selbstreflexion und persönliche Entwicklung eines Klienten unterstützt, ohne direkte Lösungen vorzugeben.

Commitment

Die bewusste Entscheidung, sich einer Sache, einem Ziel oder einer Beziehung verbindlich zu widmen und dafür Verantwortung zu übernehmen.

D

Durchhaltevermögen

Die Fähigkeit, trotz Hindernissen und Rückschlägen an einem Ziel festzuhalten. Eine Schlüsselkomponente für langfristigen Erfolg und persönliches Wachstum.

E

Emotionale Intelligenz

Die Fähigkeit, eigene und fremde Emotionen zu erkennen, zu verstehen und zu regulieren sowie Emotionen in sozialen Interaktionen angemessen zu nutzen.

Empathie

Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und deren Perspektive und Emotionen nachzuempfinden. Grundlage für gesunde zwischenmenschliche Beziehungen.

F

Flow-Zustand

Ein mentaler Zustand völliger Vertiefung und Fokussierung auf eine Tätigkeit, bei der Zeitgefühl und Selbstbewusstsein vorübergehend in den Hintergrund treten.

G

Glaubenssätze

Tief verankerte Überzeugungen über uns selbst, andere und die Welt. Sie können förderlich oder hinderlich für persönliches Wachstum sein und sind oft unbewusst.

Gewohnheiten

Automatisierte Verhaltensweisen, die durch regelmäßige Wiederholung entstehen. Die bewusste Gestaltung von Gewohnheiten ist ein mächtiges Werkzeug für persönliche Veränderung.

H

Habituation

Der Prozess, durch den wir uns an Reize gewöhnen und weniger stark auf sie reagieren. Kann sowohl bei positiven als auch negativen Erfahrungen auftreten.

I

Intuition

Die Fähigkeit, Einsichten und Erkenntnisse ohne bewussten Denkprozess zu gewinnen. Oft als "Bauchgefühl" beschrieben und eine wertvolle Ergänzung zu analytischem Denken.

K

Kognitive Umstrukturierung

Eine Technik aus der kognitiven Verhaltenstherapie, bei der negative oder unproduktive Gedankenmuster identifiziert und durch konstruktivere ersetzt werden.

L

Lernzone vs. Komfortzone

Die Lernzone liegt jenseits der Komfortzone und ist der Bereich, in dem Wachstum stattfindet. Hier werden neue Fähigkeiten erlernt und Herausforderungen gemeistert.

M

Mindset

Die Grundeinstellung oder Denkweise, mit der wir an Situationen herangehen. Ein Wachstumsmindset (im Gegensatz zum statischen Mindset) ist die Überzeugung, dass Fähigkeiten durch Einsatz entwickelt werden können.

Motivation

Die Antriebskraft, die uns zum Handeln bewegt. Intrinsische Motivation kommt von innen (Freude, Interesse), extrinsische von außen (Belohnungen, Anerkennung).

N

Neuroplastizität

Die Fähigkeit des Gehirns, sich strukturell und funktionell anzupassen und zu verändern. Grundlage für lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung.

P

Persönliches Wachstum

Der kontinuierliche Prozess der Selbstverbesserung, Selbsterkenntnis und Entwicklung des eigenen Potenzials. Umfasst emotionale, kognitive und soziale Aspekte.

R

Resilienz

Die psychische Widerstandsfähigkeit, Krisen zu bewältigen und an ihnen zu wachsen. Resiliente Menschen erholen sich schneller von Rückschlägen und können Herausforderungen als Chancen sehen.

Reflexion

Der bewusste Prozess des Nachdenkens über Erfahrungen, um daraus zu lernen und Einsichten zu gewinnen. Ein wesentlicher Bestandteil persönlichen Wachstums.

S

Selbstwirksamkeit

Der Glaube an die eigene Fähigkeit, bestimmte Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. Eine hohe Selbstwirksamkeit fördert Motivation und Durchhaltevermögen.

SMART-Ziele

Ein Konzept zur effektiven Formulierung von Zielen: Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert. Erhöht die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung.

Selbstmitgefühl

Die Fähigkeit, sich selbst mit Freundlichkeit und Verständnis zu behandeln, besonders in schwierigen Zeiten. Unterscheidet sich von Selbstmitleid und fördert Resilienz.

V

Visualisierung

Die Technik, sich lebhaft vorzustellen, wie man ein Ziel erreicht oder eine Situation meistert. Kann Motivation steigern und das Unterbewusstsein auf Erfolg programmieren.

W

Willenskraft

Die mentale Energie, die benötigt wird, um Versuchungen zu widerstehen und bewusste Entscheidungen zu treffen. Kann durch regelmäßige Übung gestärkt werden, ist jedoch begrenzt.

Z

Zeitmanagement

Die Fähigkeit, Zeit effektiv zu nutzen und Prioritäten zu setzen. Nicht nur eine technische Fertigkeit, sondern auch eine Frage der Selbsterkenntnis und Werteklärung.

Zone der nächsten Entwicklung

Ein Konzept von Lew Vygotski, das den Bereich zwischen dem beschreibt, was eine Person bereits selbstständig kann, und dem, was sie mit Unterstützung erreichen kann. Der optimale Bereich für Lernen und Wachstum.

Weiterführende Ressourcen

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